Alexandra Schoo will für die GRÜNEN zur in den Bundestag!

Alexandra Schoo lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in Ochtrup. Sie arbeitet in der stationären Jugendhilfe, ist Traumapädagogin und traumazentrierte Fachberaterin. „Die stationäre Jugendhilfe sieht sich vor den Herausforderungen, dass die Verhaltensweisen immer massiver und komplexer werden und die Jugendhilfelandschaft kaum noch Antworten in Form von Maßnahmen bieten kann. Die Betreuungsbedürftigkeit wird immer höher, das assoziierte Helfersystem immer überforderter. Und da sind die Coronauswirkungen noch nicht mitberücksichtigt. Jugendhilfe plant in den seltensten Fällen passgenaue Maßnahmen. Gleichzeitig sind bereits die Eltern und auch die Großeltern häufig schon in der Betreuung gewesen. Das muss sich ändern. Nur wenn es uns gelingt Maßnahmen anzubieten, von denen Kinder und Jugendliche wirklich profitieren, in denen sie sich wirklich entwickeln können, haben wir eine Chance diesem Trend entgegen zu treten. Echte Lösungen sind gefragt, statt ständiges Verschleppen von Problemen.“   

Seit dieser Wahlperiode gehört Alexandra Schoo der GRÜNEN Kreistagsfraktion im Kreis Steinfurt an und arbeitet im Jugendhilfe- und Schulausschuss des Kreises Steinfurt mit. Auch in Ochtrup bringt sie sich als Sprecherin der GRÜNEN und als sachkundige Bürgerin in das kommunalpolitische Geschehen ein. Dabei hat sie noch zwei weitere Herzensthemen: Frauen- und Anti-Atom-Politik. Im vergangenen Sommer organisierte sie einen Frauen-Powertalk in Ochtrup auf der Freibadwiese. Als Gäste begrüßte sie unter anderem Birgit Neyer, Geschäftsführerin der WESt, und Terry Reintke, Europaabgeordnete. „Die Hälfte der Macht gehört den Frauen, denn wir sind die Hälfte der Gesellschaft. Dass muss sich auch in den politischen Gremien widerspiegeln!“ In der Diskussion wurden Hürden und Hemmnisse für Frauen in der Politik beleuchtet, aber ganz besonders auch die Chancen und Möglichkeiten.  

Seit URENCO aus Gronau 2019 wieder mit den Transporten von Atommüll begonnen hat, organisiert Alexandra Schoo unermüdlich Mahnwachen und vernetzt sich mit verschiedenen Bürgerinitiativen. „Die Atommülltransporte nach Russland sind Unrecht! Der Müll wird vor Ort in militärisch organisierte ‚Closed Citys‘ gebracht, die sich jeder weiteren Kontrolle entziehen. Was dort damit passiert? Niemand weiß es so genau“, ärgert sie sich über das systematische Wegschauen der Bundesregierung. „Umso wichtiger, dass es endlich ein Verfahren gibt, was sich mit der Endlagerung von hochradioaktivem Müll beschäftigt.“

1 Kommentar

  1. Engelbert Volks

    Sehr geehrte Frau Schoo,
    mit Interesse habe ich hier gelesen, wofür Sie politischen stehen und eintreten wollen.
    Dabei ist mir allerdings aufgefallen, dass zu dem aus meiner Sicht vielleicht wichtigsten Thema, der Verteidigungs- und Friedenspolitik, dort nichts zu finden ist.
    Angesichts der zunehmenden Spannungen zwischen der NATO und der EU auf der einen und Russland und China auf der anderen Seite, angesichts der Sanktionsspirale und der militärischen Aufrüstung und Manöver, finde ich es wichtig, sich hier klar und deutlich zu positionieren.
    Daher möchte ich Sie bitten, mir Ihre Meinung zur Verteidigungs- und Friedenspolitik mitzuteilen.
    Mit freundlichen Grüßen
    Engelbert Volks

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