Diskussion mit Norwich Rüße zum Ukraine-Krieg: Konsequenzen für Energie- und Landwirtschaft, Klima- und Artenschutz

Seit zwei Monaten führt Russland einen brutalen und völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Deutschland steht fest an der Seite der Ukraine in ihrem Freiheitskampf. Die Unterstützung des Selbstverteidigungsrechts der Ukraine ist bedeutend für den Schutz von Frieden und Freiheit in Europa und auch die Suche nach einer diplomatischen Lösung. Gleichzeitig hat der Krieg die Abhängigkeit Europas von russischem Gas und Öl deutlich wie nie zuvor offen gelegt. Der Weizenpreis explodiert am Weltmarkt, genau wie der Gaspreis. Sonnenblumenöl und Mehl sind in den Supermarktregalen Mangelware. Stehen wir am Beginn einer Ernährungskrise? Wie lösen wir uns vom russischen Gas und Öl? Norwich Rüße MdL, Agrarexperte und Umweltexperte der grünen Landtagsfraktion, kommt am 3. Mai um 19 Uhr nach Ahaus ins Grüne Büro am Markt 22, um Lösungswege aus der Krise aufzuzeigen.

Trotz des Krieges gibt es genügend Nahrungsmittel, um die Welt zu ernähren. Sie müssen nur richtig verteilt werden. Es ist weiter wichtig, an einer zukunftsfähigen, nachhaltigen Landwirtschaftspolitik zu arbeiten. Bei der Energieversorgung muss nun endlich konsequent auf Erneuerbare Energien umgestellt werden. Hier kommt gerade dem ländlichen Raum eine Schlüsselrolle zu. Die aktuelle Debatte um Versorgungsengpässe darf gerade nicht dazu führen, Klimaschutz- und Artenschutzmaßnahmen auszuhebeln. Wir müssen uns viel mehr endlich die Frage stellen, wie wir mit Ressourcen am effektivsten umgeht. Krisen gegeneinander auszuspielen hat noch nie funktioniert! Alle interessierten Bürger*innen sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.

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