Die Europawahl ist eine Richtungswahl. Klare Haltung gegen den drohenden Rechtsruck in Westfalen und in Europa fordern die westfälischen Grünen: Wenn Europa am 9. Juni die Wahl hat, geht es um nichts weniger als die freiheitlich-demokratische Grundordnung Europas. Rechtsradikale Kräfte schüren ein Klima der Verrohung und Abwertung von Menschen. Rechtsmotivierte Gewalttaten bestimmen die Schlagzeilen, die Angriffe auf politisch engagierte Menschen steigen dramatisch an, zerstörte Wahlplakate sind immer häufiger zu finden. Demgegenüber stehen aber auch viele weltoffene Bürgerinnen und Bürger, die sich ein couragierteres Auftreten der Politik gegen genau diese zerstörerischen Kräfte wünschen.
Diesen Menschen geben die Grünen die entscheidende politische Stimme: „Wir zeigen klare Kante gegen Rechts”, betonen die beiden grünen Europakandidierenden in Westfalen, Janina Singh und Dr. Philipp Mathmann: „Wir beide waren mittendrin, als im Februar 30.000 Menschen in Münster gegen den Neujahrsempfang der AfD auf die Straße gegangen sind. Dagegen zu sein ist einfach. Wir machen es uns nicht einfach. Wir schützen unseren Frieden, erneuern unseren Wohlstand und verteidigen unsere Freiheit. Wir machen, was zählt.”
„Wir stehen ein für Frieden und Freiheit in Westfalen und Europa. Wir machen hier, in Brüssel und Straßburg mobil gegen geistige Brandstifter, die zu Gewalt und Vandalismus aufrufen. Unsere grünen Grundwerte sind unverhandelbar”, unterstreicht Dr. Philipp Mathmann. Denn die Haltung gegen rechtsextreme Positionen tragen die Grünen in ihrer DNA. „Wir möchten, dass Menschen frei und sicher in einer vielfältigen und offenen Gesellschaft leben können. Wir garantieren Rechtsstaatlichkeit und stehen ein für ein von Autokraten unabhängiges Europa”, erklärt Janina Singh.
Die Botschaft von Singh und Mathmann ist unmissverständlich: „Wir stärken die EU, weil sie uns in Westfalen stärkt. Wir wollen sie schützen, damit sie uns auch in Westfalen weiter schützt. Deshalb verteidigen wir in ganz Europa, in Deutschland und ganz besonders in Westfalen die Demokratie gegen ihre rechtsextremen Feinde. Diese Verpflichtung und dieser Einsatz sind alternativlos.”
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