Das Ausländeramt des Kreises Borken wird beauftragt, den Schriftverkehr mit seinen Kund*innen soweit rechtlich möglich und zulässig auf einfache Sprache umzustellen.
Begründung:
Die Kommunikation des Ausländeramtes mit seinen Kund*innen erfolgt derzeit in sog. „Beamtendeutsch“, welches selbst deutschen Muttersprachler*innen oft schwer verständlich ist. Dies ·vergrößert die ohnehin häufig vorhandene Unsicherheit im Umgang mit Behörden und führt zu einer zusätzlichen Belastung von Ehrenamtler*innen, die viele Flüchtlinge bei ihren Amtsgängen begleiten.
Schreiben in einfacher Sprache würde es vielen Geflüchteten ermöglichen, ihren Schriftverkehr selbständig zu bewältigen.
Kommentar verfassen
Verwandte Artikel
Einführung der PENDLA-App im Kreis Borken
Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen beantragt, in der kommenden Sitzung des Ausschusses für Verkehr und Bauen einen Tagesordnungspunkt „Einführung der PENDLA-App im Kreis Borken“ aufzunehmen. Begründung: Jeder kennt es: Wirft…
Weiterlesen »
Teilhabe an öffentlichen Sitzungen für hör- und sprachgeschädigte Menschen
Im Rahmen der öffentlichen Sitzungen des Kreistags und seiner Ausschüsse wird künftig der Einsatz von Gebärdensprachdolmetscher*innen für gehörlose und hörbeeinträchtigte Menschen angeboten, um Teilhabe zu gewährleisten (Umsetzung der UN-BRK). Um…
Weiterlesen »
Beabsichtigte 3D-Seismik Untersuchung im Kavernenfeld Epe: Sachstandsbericht durch Salzgewinnungsgesellschaft Westfalen mbH & Co. KG
Wir beantragen in die Tagesordnung der Sitzung des Ausschusses für Natur, Umwelt, Landwirtschaft und Klimaschutz einen TOP zur beabsichtigten 3D-Seismik Untersuchung im Kavernenfeld Epe aufzunehmen und eine*n Vertreter*in der Salzgewinnungsgesellschaft…
Weiterlesen »