Mit 410.000 ausgehende Postsendungen für 2024 plant die Kreisverwaltung im Entwurf des Kreishaushaltes. Diese Postsendungen stellen zum einerseits einen nicht zu vernachlässigenden Kostenblock im Kreishaushalt da, gleichzeitig bietet die Möglichkeit der Reduzierung ausgehender Briefpost eine Verbesserung der Nachhaltigkeitsbilanz der Kreisverwaltung.
Es gibt Sendungskategorien, bei denen ein postalischer Versand aus gesetzlichen Gründen nicht erforderlich ist. Hinzu kommt, auch über E-Post versandte Briefe sind Postsendungen im klassischen Sinne, es entfällt lediglich der Ausdruck im Kreishaus, wobei für einen digitalen Versand selbstverständlich auch ein digitaler Empfangsweg eröffnet sein muss.
Vor diesem Hintergrund wird die Verwaltung gebeten, in der kommenden Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Kreisentwicklung und Digitalisierung darzustellen, welche Strategie sie zur Reduzierung der Postsendungen verfolgt.
Mit freundlichen Grüßen
Julia Osygus
Dietmar Eisele
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