Tragischer Verlust für die Demokratie: Tod des russischen Oppositionspolitikers Alexei Nawalny

Der Tod des Oppositionspolitikers Alexei Nawalny löst weltweit große Bestürzung und tiefe Trauer aus. Nawalny, der als mutiger Verfechter der Demokratie und scharfer Kritiker des russischen Regimes galt, ist heute ein weiteres Opfer der Unterdrückung durch das mörderische Regime von Diktator Wladimir Putin geworden.

Alexei Nawalny war nicht nur eine herausragende politische Figur, sondern auch die Stimme der Demokratie in Russland und darüber hinaus. Sein Mut wird auch in der Zukunft Menschen weltweit inspirieren, für Freiheit und demokratische Werte zu kämpfen. „Angesichts der aktuellen europäischen politischen Entwicklungen, insbesondere im Vorfeld der Europawahl 2024, müssen wir wachsam sein. Russische Desinformationskampagnen versuchen bereits jetzt, die öffentliche Meinung zu beeinflussen und unsere Gesellschaft zu spalten. Der Mord an Alexei Nawalny unterstreicht die Dringlichkeit, Rechtspopulismus in unserer Gesellschaft keinerlei Raum zu geben. Wir müssen weiterhin für die Prinzipien der Demokratie und Freiheit kämpfen, denn sie sind keine Selbstverständlichkeit“, erklären Janina Singh und Dr. Philipp Mathmann, Spitzenkandidaten der Grünen in Westfalen für die Europawahl.

„Der Tod Alexej Nawalnys erschüttert uns zutiefst. Putins prominentester politischer Gegner war seit Jahren – wie einst Mikhail Chodorkowski – sein persönlicher Gefangener. Nawalnys Tod entspringt dem zynischen und unmenschlichen Kalkül eines Regimes, das jede Form politischer Opposition in Russland verhindert und diejenigen, die sich trotzdem engagieren, mit Verfolgung, Gefängnis und Tod bedroht. Der Tod Nawalnys in russischer Haft zeigt noch einmal unmissverständlich, dass die Repression nach innen und die Aggression nach außen zwei Seiten desselben Gewaltregimes in Russland sind und dass deshalb eine entschlossene und nachhaltige Unterstützung der Ukraine von vordringlicher Bedeutung ist“, betonen die Kreisvorsitzenden der Grünen im Kreis Borken, Gertrud Welper und Jens Steiner.

„Unsere Gedanken sind in diesen schweren Zeiten bei der Familie und den Unterstützern von Alexei Nawalny. Wir rufen die internationale Gemeinschaft dazu auf, den Kampf für Freiheit und Demokratie fortzusetzen und sich gegen jegliche Form von Unterdrückung und autoritärem Handeln zu stellen“, so die Grünen abschließend.

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