Landschaftsversammlung wählt Gertrud Welper zur neuen 1. stv. Vorsitzenden

Die Grünen aus dem Westmünsterland sind erneut in der Spitze des Westfalenparlaments vertreten: Die Landschaftsversammlung Westfalen-Lippe hat heute die Vredenerin Gertrud Welper zur neuen 1. stellvertretenden Vorsitzenden der Landschaftsversammlung gewählt. 

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) wird als Kommunalverband von seinen Mitgliedern getragen und finanziert. Dies sind die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe. Die Stadträte und Kreistage dieser Kreise und kreisfreien Städte wählen die Mitglieder der Landschaftsversammlung, das Parlament des LWL.

Gertrud Welper hat seit 1999 die Grünen im Kreistag Borken vertreten und war dort stets auch Mitglied im Sozialausschuss. Von 2004 bis 2020 war sie zudem Fraktionsvorsitzende der Grünen Kreistagsfraktion. Im Jahr 2009 wurde ich vom Kreistag erstmals in die Landschaftsversammlung Westfalen-Lippe gewählt, der sie seitdem ununterbrochen angehört.

Neben ihrem Engagement in der Kommunalpolitik ist Gertrud ehrenamtlich engagiert im Vorstand des Bündnis für Familie in Vreden und in der Flüchtlingshilfe. Zudem ist sie Vorstandsmitglied der Deutsch- Israelischen Gesellschaft Westmünsterland sowie ehrenamtliche Richterin am Landgericht Münster.

Gertrud Welper freute sich sehr über die mit breiter Zustimmung erfolgte Wahl in das Präsidium des Westfalenparlaments. “Viele Menschen verlassen sich und vertrauen auf den LWL. Das ist eine große Verpflichtung für die Mitglieder des Parlaments und die Verwaltung,” sagt sie.

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 17.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen.

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